Reittherapie

Leben ist Bezie­hung — Unter die­sem Leit­bild bie­te ich Ihnen The­ra­pie mit Pfer­den für Erwach­se­ne, Jugend­li­che und Kin­der an, mit dem Ziel die eige­ne indi­vi­du­el­le Bezie­hungs­fä­hig­keit zu sich selbst und dem Umfeld zu ver­bes­sern.

In der Reit­the­ra­pie behand­le ich Erwach­se­ne mit:

  • Depres­sio­nen
  • Trau­ma­ti­sie­run­gen
  • PTBS “Post­trau­ma­ti­sche Belas­tungs­stö­rung“
  • Angst- und Panik­stö­run­gen, Pho­bien
  • “Burn­out”
  • psy­cho­so­ma­ti­sche Erkran­kun­gen

Kin­der und Jugend­li­che mit

  • sämt­li­chen unter Erwach­se­nen genann­te Sym­pto­me sowie
  • Lern-/Leis­tungs­stö­run­gen
  • ADS / ADHS
  • Kon­zen­tra­ti­ons- und Wahr­neh­mungs­stö­run­gen

Ich nut­ze das völ­li­ge “im Hier-und-Jetzt” ver­an­kert sein der Pfer­de und rich­te den Fokus mei­ner Klienten/innen auf die Selbst(be)achtung und Selbst­wirk­sam­keit. Somit öff­net sich immer mehr Kon­takt­flä­che zu den eige­nen Wün­schen und Bedürf­nis­sen sowie Res­sour­cen und Kom­pe­ten­zen.

Für wen ist die Reit­the­ra­pie geeig­net?
Ziel­grup­pen sind Kin­der, Jugend­li­che und Erwach­se­ne mit kör­per­li­chen, see­li­schen und sozia­len Ent­wick­lungs­stö­run­gen oder Behin­de­run­gen. Die Ent­wick­lungs­för­de­rung steht dabei im Mit­tel­punkt; rei­ter­li­che Fähig­kei­ten sind dage­gen eher neben­säch­lich.

reittherapie

The­ra­peu­ti­sches Rei­ten umfasst päd­ago­gi­sche, psy­cho­lo­gi­sche, psy­cho­the­ra­peu­ti­sche, reha­bi­li­ta­ti­ve und sozi­al-inte­gra­ti­ve Maß­nah­men. Das Medi­um Pferd unter­stützt Sie alle Sin­ne zu schu­len und sich wie­der genau­er wahr­zu­neh­men. Ihre Kör­per­spra­che nimmt das Pferd non­ver­bal auf und spie­gelt die­se umge­hend wie­der. Die Arbeit mit dem  Pferd und das Rei­ten an sich spre­chen den Men­schen ganz­heit­lich an. Die Bezie­hung zum Pferd spielt im The­ra­peu­ti­sches Rei­ten die tra­gen­de Rol­le. Der Reit­the­ra­peut för­dert im Bezie­hungs­drei­eck „Kli­ent-Pferd-Reit­the­ra­peut“ den kon­struk­ti­ven Umgang mit­ein­an­der. Per­sön­li­che und sozia­le Ent­wick­lung sind das Ziel.

Durch­füh­rung: Die Umset­zung erfolgt durch den direk­ten Kon­takt und Umgang mit dem Pferd durch z. B. das Pfle­gen des Pfer­des, Übun­gen am und auf dem geführ­ten Pferd und Arbei­ten im Stall. Die The­ra­pien wer­den indi­vi­du­ell mit Ihnen geplant. Die­se kön­nen in Ein­zel- bzw. Grup­pen­the­ra­pie statt fin­den. Die Durch­füh­rung fin­det in der Natur oder auf dem Platz/Halle statt.

Kos­ten: 60 € (60 Min.)

Zum Beschnup­pern kön­nen Sie mich ger­ne zu einer Ein­heit kon­tak­tie­ren: Hier fin­den Sie einen Fra­ge­bo­gen

In der Reit­the­ra­pie betreue ich vor allem Kun­den aus Unter­fran­ken, wobei der Fokus auf Schwein­furtMün­ner­stadt, Bad Neu­stadt und Bad Kis­sin­gen liegt.

Kostenübernahme

Die Kos­ten für die Reit­the­ra­pie­sit­zun­gen wer­den in den meis­ten Fäl­le pri­vat bezahlt. In Son­der­fäl­len kann die Reit­the­ra­pie auch von der Pfle­ge­kas­se, Sozi­al­amt oder dem Jugend­amt über­nom­men wer­den.

Die Pfle­ge­kas­se kann nach §45b SGB XII in man­chen Fäl­len die Reit­the­ra­pie­kos­ten abrech­nen. Reit­the­ra­pie wird dann als nied­rig­schwel­li­ges Betreu­ungs­an­ge­bot bzw. als qua­li­täts­si­chern­de Betreu­ungs­leis­tung ange­se­hen. Hier­für ist im Vor­feld ein Pfle­ge­gut­ach­ten mög­lich.

Das Jugend­amt  über­nimmt nach §35a SGBV III  manch­mal auch die Kos­ten der Reit­the­ra­pie wenn ein För­der­be­darf und ein Ärzt­li­ches Gut­ach­ten besteht. Dann wäre die Reit­the­ra­pie eine Hil­fe zur Erzie­hung.

Eben­so kann das Sozi­al­amt im Rah­men der Wie­der­ein­glie­de­rungshil­fe die Kos­ten über­neh­men.

Grund­sätz­lich ist das The­ra­peu­ti­sche Rei­ten eine frei­wil­li­ge Leis­tung der Kos­ten­trä­ger. Einem Antrag soll­te mög­lichst eine ärzt­li­che Ver­ord­nung, Stel­lung­nah­me von the­ra­peu­ti­scher oder päd­ago­gi­scher Sei­te sowie das Ziel der The­ra­pie mit einem Aus­blick war­um es Reit­the­ra­pie ein soll­te bei­gefügt wer­den.